Beim ADC-Festival in Hamburg sorgte der WallDecaux Mind Reader für Aufsehen. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation des Außenwerbers mit dem Softwareentwickler Sensape, die es ermöglicht, die Passanten mit einer integrierten Kamera live abzubilden und Sprechblasen in ihre Darstellung auf dem digitalen City Light Poster einzufügen. Ein spezieller Erkennungsalgorithmus registriert die Gesichter der Passanten und ordnet sie hinsichtlich Geschlecht und Alter in sechs verschiedene Zielgruppen ein, sodass die 25 möglichen Sprechblasen zielgerichtet auf die Parameter hin ausgespielt werden. Ergänzend können passende Banner am unteren Screenbereich angezeigt werden. Die Inhalte der Gedankenblasen und das Banner-Design sind frei wählbar und werden vorher definiert. Allein durch die „Spiegelwirkung“ bleiben durchschnittlich 60 Prozent der Passanten stehen. Doch die Interaktion mit der Vitrine in Form der Sprechblasen führt dazu, dass die Ergebnisse gerne fotografiert und in den sozialen Medien geteilt werden. Für die Absendermarke bedeutet das hohe Aufmerksamkeit, längere Verweildauer und Beschäftigung mit der Marke, positive Verbindung der Marke durch den Spaßfaktor und zusätzliche Reichweite durch die Verbreitung über soziale Netzwerke. tw
Quelle: Wall GmbH

Bildquelle: Wall GmbH